Arbeitsmedizinische Betreuung für Krankenhäuser, Pflegedienste und Altenwohnheime

Wenn Ihr Team Unterstützung braucht, sollen neue Mitarbeitende in der Regel so bald wie möglich starten können. Die ersten arbeitsmedizinischen Untersuchungen sind jedoch vor Tätigkeitsbeginn vorgeschrieben. Mit uns muss das kein Widerspruch sein. Sie können sich gerne bei uns melden und wir ermöglichen Ihnen schnellstmöglich Termine für die im Gesundheitsbereich üblichen Vorsorgen.

Je nach Größe Ihres Teams und Anzahl der nötigen Untersuchungen können wir die Termine gerne in Ihren Räumlickeiten abhalten. Durch unsere Vor-Ort-Untersuchungen sparen Sie und Ihre Mitarbeitenden Zeit und Aufwand, da die Termine einfach in den Arbeitsalltag einzubinden sind. Kurzfristig benötigte Termine können in unseren Räumlichkeiten in Düsseldorf erfolgen.

Beratungsleistungen oder ASA-Sitzungen sind darüber hinaus telefonisch oder per Video-Konferenz möglich. Dies ermöglicht Ihnen die maximale Flexibilität.

In Mitarbeitende des Gesundheitswesens sind täglich verschiedenen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Dies gilt für alle Bereiche von der Arztpraxis, über Krankenhäuser, Pflegeheime und den Rettungsdiesnt. Um daher die Gesundheit und Sicherheit der dort tätigen Menschen zu gewährleisten, sind arbeitsmedizinische Vorsorgen von großer Bedeutung. Diese Vorsorgen dienen dazu, potenzielle gesundheitliche Risiken zu erkennen, frühzeitig zu behandeln und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Sie ermöglichen es den Mitarbeitenden, ihre Arbeit sicher und gesund auszuüben, erhalten die Arbeitskraft und verbessern deren Lebensqualität.

1. Erstuntersuchung: Diese wird vor Aufnahme der Tätigkeit durchgeführt und umfasst eine allgemeine Gesundheitsüberprüfung, inklusive Anamnese, körperlicher Untersuchung und ggf. spezifischer Untersuchungen.
2. Vorsorgeuntersuchungen: Diese regelmäßige Vorsorgeuntersuchung gemäß dem Arbeitssicherheitsgesetz umfasst eine allgemeine Untersuchung sowie eine Überprüfung der Eignung für bestimmte Tätigkeiten, wie das Heben und Tragen von Lasten.
3. ASA-Sitzungen: Die Betreiber von Gesundheitseinrichtungen und -diensten mit mehr als 20 Mitarbeitenden sind verpflichtet, regelmäßige ASA-Sitzungen (Arbeits- und Sicherheitsausschuss) durchzuführen. Hier können aktuelle Arbeitsbedingungen, auftretende Belastungen und mögliche Gesundheitsrisiken diskutiert und Maßnahmen geplant werden.

1. Beratung zum Infektionsschutz: Insbesondere Berufsanfänger müssen beraten werden, wie sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich halten können. Doch auch bei erfahrenen Kolleginnen und Kollegen kann es, z.B. anlässlich einer Nadelstichverletzung Beratungsbedarf geben.
2. Untersuchungen zur Impfprävention: Mitarbeitende im Gesundheitswesen sollten entsprechend den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) geimpft werden, insbesondere gegen Krankheiten wie Hepatitis B, Influenza (Grippe) und Tetanus. Neben der Kontrolle des Impfbuches können daher Auffrischungsimpfungen oder Titerkontrollen nötig werden.
3. Hautuntersuchungen: Aufgrund der häufigen Exposition gegenüber Wasser, Reinigungsmitteln und möglichen allergenen Substanzen sind eine fundierte Beratung zum hautschonenden Arbeiten wichtig, um Hautkrankheiten zu vermeiden. Außerdem sind regelmäßige Hautuntersuchungen wichtig, um Hauterkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
4. Psychologische Betreuung: Die psychische Belastung in der Pflege kann hoch sein. Eine regelmäßige psychologische Betreuung oder Beratung kann den Mitarbeitenden helfen, Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und psychische Probleme frühzeitig zu erkennen.